Säure-Basen-Haushalt

Sauer macht krank aber nicht lustig. Eine basenreiche Ernährung ist eine mineralstoffreiche Ernährung. Dazu gehören z. B. Kalium, Kalzium, Magnesium.

Nach den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Schulmedizin ist eine „Übersäuerung“ durch eine bestimmte Ernährungsweise nicht möglich. Wir sprechen daher von einer …

„Ansammlung von Stoffwechsel-Rückständen im Bindegewebe“

Das Bindegewebe ist ein Füllstoff, der Deine Organe einbettet. Das Bindegewebe dient als Zwischenlager für Abfallstoffe, die Dein Körper nicht benötigt, zurzeit nicht ausscheiden kann oder die ihm schaden können. Ursprünglich ist dieses Zwischenlager als kurzfristige Lösung gedacht. Die Entsorgung dieses Mülls soll erfolgen, wenn Dein Körper zur Ruhe kommt. Leider ist das in der heutigen Zeit immer weniger der Fall, da wir ständig irgendetwas essen, Stress haben und nicht zur Ruhe kommen.

Diverse Nahrungsmittel, aber auch Medikamente, Nikotin, Alkohol und auch seelischer Stress verursachen bei ihrer Verstoffwechslung Säure in Deinem Körper. Damit Dein Körper diese Stoffwechselrückstände neutralisieren kann, benötigt er Mineralien, die basischen Salze Kalium, Kalzium und Magnesium. Man spricht von einer „basenreichen Ernährung“. Mit dem Geschmack der Nahrung hat das gar nichts zu tun. So verstoffwechselt sich Zucker sauer und die Zitrone ist basisch.

Dein Körper holt sich, was er braucht

Enthält Deine Ernährung nun zu wenige Mineralien, holt Dein Körper sich diese auf anderem Weg. Er greift auf Deine Mineralstoffdepots zurück. Das sind z. B. die Knochen, dort holt er sich das Kalzium. Aber z. B. auch aus der Kopfhaut holt er sich die Mineralien, mit der Folge von Haarausfall. Wenn Dein Körper sich die Mikronährstoffe aus den Depots holen muss, kostet ihn das zusätzlich Energie und damit sinkt auch Deine Immunabwehr.

Sichtbar werden diese Stoffwechselrückstände im Bindegewebe durch die unebene Hautoberfläche, die unschönen „Dellen“, genannt Cellulite.

Symptome einer Übersäuerung können sein

  • Sodbrennen
  • Verdauungsprobleme (Verstopfung, Blähungen, Durchfall)
  • Muskelverspannungen
  • Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Nervenschmerzen
  • Hautprobleme, Haarausfall
  • Gereiztheit, schlechte Laune
  • Schmerzen in Gelenken, Knochen
  • Einschlaf-/Durchschlafstörungen
  • Müdigkeit, Erschöpfung, Antriebsschwäche
  • Konzentrationsstörungen
  • Verschiedene Formen von Rheuma
  • Allergien, Bindehautentzündung
  • Häufige Erkältungen
  • Probleme Gewicht zu reduzieren
  • Unspezifische Entzündungen

Mit einer basischen Ernährung und Mineralien kannst Du dem vorbeugen. Dein Körper muss keine Stoffwechselrückstände im Bindegewebe zwischenlagern und muss nicht auf seine Depots zurückgreifen. Empfohlen wird, dass die Ernährung zu 80 % aus basenbildenden Lebensmitteln und zu 20 % aus säurebildenden Lebensmitteln bestehen sollte. 4 Gruppen von Nahrungsmitteln haben Einfluss auf das Säure-Basen-Gleichgewicht

Basenlieferanten

  • Kartoffeln, Obst, Gemüse, Kräuter, Gewürze
  • Rohe Milch und Sahne
  • Stilles Mineralwasser

Neutrale Nahrungsmittel

  • Butter, naturbelassene Öle, Walnüsse, Mandeln

Säureerzeuger

  • Zucker, Süßigkeiten
  • Weißmehlprodukte (Nudeln, Reis, Toastbrot, Brötchen)
  • Zuckerhaltige Limonaden, Eistee, Cola

Säurelieferanten

  • Fleisch, Innereien, Fisch
  • Eiklar, Käse, Quark

Wenn Du Deine Ernährung umstellen möchtest, beginne in kleinen Schritten. Du wirst sehen, Dein Körper dankt es Dir mit Wohlbefinden, Energie, Vitalität, schöner Haut und schönen Haaren. Merke Dir einfach die 80:20 Regel.

Vielfalt aus der Natur

Die funktionellen Lebensmittel von Cellagon unterstützen Dich darin, die Ernährung einfach und effektiv zu optimieren. HIER LESEN